Tiny Church
Wo Menschen mitten im Alltag Gott begegnen
Wo Menschen mitten im Alltag Gott begegnen
Die Idee: Stell dir vor, du kommst an einem Samstagvormittag auf den Marktplatz und da steht ein Holzhaus auf Rädern. Menschen gehen neugierig hinein und kommen verändert heraus. Was ist passiert? Sie sind Gott begegnet. Das Holzhaus ist nicht nur ein Haus, es ist eine winzige bewegliche Kirche.
Das ist unsere Vision: Eine Tiny Church zu bauen, die flexibel einsetzbar ist. An unterschiedlichen Orten in und um Offenburg kann diese zum Einsatz kommen. Wir können Gespräch und Gebet oder einen Raum der Stille anbieten, zu Themenabenden einladen, Glaubenskurse geben oder Feste feiern, …für Groß und Klein, Möglichkeiten gäbe es viele.
Dieses Projekt wollen wir gemeinsam wagen. Es ist ein Zeugnis unseres Glaubens. Wir glauben an Jesus, der Hoffnung gibt und Veränderung schenkt. Hier kannst Du mitmachen.
Tiny Church heißt wörtlich übersetzt „winzige Kirche“. Von diesem Wort lässt sich leicht ableiten, dass es sich um die kleinste Form eines Kirchengebäudes handelt.
Die Tiny Church lehnt sich an die Idee der Tiny Houses an. Diese „winzigen Häuser“ sind typischerweise auf einem Trailer gebaut und haben damit selten eine größere Fläche als 15m². Dort hat alles Platz, was man zum Wohnen braucht: Schlafraum, Wohnküche und Bad. Bereits in den 1920er Jahren gab es erste „Motorhomes“.
Die Sehnsucht nach kleinen Zufluchtsorten ist alt: Eremiten lebten in Behausungen, die auf das Wesentlichste beschränkt waren.
Mit der Tiny Church wollen wir also eine „Kleinstkirche“ bauen, die auf das Wesentliche reduziert ist und doch genug Raum zur Gemeinschaft und Begegnung bietet.
Gemeinsam für die Menschen
FeG Offenburg
Verwendungszweck: Gemeinde in Bewegung
SPAR UND KREDITBANK WITTEN
IBAN DE67 4526 04750017 0472 00
BIC GENODEM1BFG
Seit März 2022 haben wir einen genialen Bauplatz für die Umsetzung unseres Glaubensprojekts gefunden. Die „InfoTanke“ an der Ecke Okenstraße – Straßburgerstraße (genaue Adresse: Okenstraße 30a) bietet uns die Möglichkeit, alle handwerklichen Arbeiten trocken und sicher machen können. Auf das Fest am Sonntag, den 3. April ’22 mit Bratwurst und Hüpfburg, folgten Bautage an verschiedenen Samstagen, die unsere Tiny Church Stück für Stück wachsen lassen.
Ab Oktober 2022 führten wir zusätzlich jeden zweiten Mittwoch Nachmittag als Bautag ein. Im Januar 2023 stand der Rohbau und wir feierten Richtfest. Das war für uns ein besonderer Moment, denn so eine fahrbare Kirche in Eigenarbeit herzustellen beinhaltet unzählige Arbeitsschritte und viele Menschen, die mit Geschick und Einsatz viele Stunden investieren. Bis zum Richtfest kamen mehr als 450 Arbeitsstunden zusammen, die wir geleistet haben. Doch ohne Gott und seine Hilfe hätten wir es nicht geschafft. So haben wir zum Richtfest den Psalm 127 in den Mittelpunkt gestellt: „Wenn der HERR nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen.“
Um die Tiny Church zur Vollendung zu bringen, sind weiterhin viele helfende Hände und kluge Köpfe gefragt. Nicht nur Fachkräfte, wie Zimmerer, Schreiner, Elektriker, Schlosser, Fahrzeugbauer oder Dachdecker sind gefragt, sondern jeder kann sich einbringen. Grundsätzlich sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Alles Nötige, auch der Umgang mit entsprechenden Maschinen, wird erklärt.